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Kleines Gedanken-Experiment für Sie.
Multisensorisches Marketing: Fass mich an!

Machen Sie ein kleines Gedanken-Experiment. Überlegen Sie:

  • Welche Botschaft wollen Sie mit Ihrem Produkt / Ihrer Marke aussenden?
  • Welche Sinne bieten sich für Ihre Botschaft an?

Augen, Ohren, Nase, Haut und Zunge:

Mit unseren 5 Sinnen begreifen wir die Welt. Multisensorisches Marketing will möglichst viele Sinne ansprechen, um den Empfänger positiv zu berühren. Denn je mehr Sinne angesprochen werden, desto stärker die Emotion beim Empfänger. Und je größer die Emotion, desto größer die Aufmerksamkeit und die Erinnerung. Das Gehirn bekommt mehr Anknüpfungspunkte.

Multisensorisches Marketing

lässt sich gut im Dialogmarketing einsetzen, besonders für Print-Mailings:

Noch vor dem Öffnen fühlt der Leser die Papieroberfläche, das Gewicht, die Form, vielleicht ein angenehmer Duft, eine raffinierte Faltung. Gerade im Bereich Haptik (Haut) können Print-Mailings besonders gut aus der Masse herausstechen. In der digitalen Welt sind die Sinne auf Sehen und Hören reduziert. Abheben können Sie sich mit Ihrem Print-Mailing, indem Sie auch die anderen Sinne ansprechen.

Aber Vorsicht:

Was bei Mailing A funktioniert, kann bei Mailing B schief gehen. Testen Sie deshalb immer vorab: So kommen Sie drohenden Fettnäpfchen noch rechtzeitig auf die Spur und können prüfen, ob die Botschaft tatsächlich im Gedächtnis der Empfänger haften bleibt.

[Bildrechte Fotolia © megastocker #51880714]

geschrieben am 04.02.2014 um 11:50 Uhr.