Brieftauben, Briefsegler, Schneeglöckchen – die Post hat neue Briefmarken mit neuen Motiven aufgelegt. Und damit eine neue Preisrunde eingeläutet.
Die allgemeinen Teuerungen machen auch vor dem Porto nicht halt, so ist das eben. Unsere Kunden wissen um die Wirksamkeit von Print-Mailings und akzeptieren den Preisanstieg.
Eine wichtige Rolle bei der Wirksamkeit spielen die Briefmarken - Mailings mit aufgedruckten Frankierwellen erhalten bei weitem nicht dieselbe Aufmerksam wie die gute ECHTE Briefmarke.
(*) Die Conversion-Rate (kurz: CVR) gibt Aufschluss darüber, wie viele Menschen auf eine Aktion reagieren.
Also klemmte ich mich seit Dezember dahinter, für die aktuellen Mailingaktionen meiner Kunden aktuelle Briefmarken im aktuellen Look zu ergattern. In dem Wissen, dass sie ihre TOP aktuellen Angebote nicht mit den Postzeichen vom alten, abgelegten Jahr frankiert haben wollen. Ganz klar: Die neuen Briefmarken gehören auf`s Kuvert - sie signalisieren den Empfängern „Wir sind ganz vorne dabei.“
Leider bekam ich nur 100er Rollen. Die Bundesdruckerei war (ist!) noch nicht fertig mit dem Druck. Ganz so, als sei die Aktion mit den neuen Briefmarken über Nacht ins Land geschneit …!
Das Problem:
Für 100er Rollen sind professionelle Frankier-Maschinen nicht ausgelegt, die normalen Verarbeitungsgrößen sind 5.000er oder 10.000er Rollen.
- Vor allem für die regelmäßigen Print-Mailing-Versender, die besonders auf die neuen Briefmarken gesetzt hatten.
- Für uns. Kleinere Kuvert-Mengen bekleben wir manuell; wir tun für unsere Kunden, was wir können. Größere Kuvert-Mengen gehen leider mit zwei Briefmarken raus - der alten Briefmarken plus einer (zumeist) 2 Cent Aufpreis-Briefmarke.
Liebe Post: Das nächste Mal bitte unbedingt besser planen!